Montag, 28. November 2011

blue bird festival 2011 - tag 3

IMPRESSIONEN

cherilyn macneil bringt backstage ein last-christmas-ständchen

sieht nach zufriedenem publikum aus

der drink - ein ständiger begleiter und kämpfer gegen die müdigkeit vieler von uns...

blue bird team - ausschnitt


vsa team + bands beim blue bird torte verteilen

mike lindsay/tunng

klaus totzler/vsa mit paul carter/flotation toy warning

ein teil des unermüdlichen vsa teams + flotation toy warning

verpflegung muss sein






t
TUNNG




FLOTATION TOY WARNING





ASAF AVIDAN






RAE SPOON


dangerdangerdanger! tag 3 hatte es in sich. woodpidgeon eröffneten den abend, auf grund des nachfolgenden programms, haben die sich leider am wenigsten in meinem gehörgang manifestiert. trotzdem ein sehr schönes opener set und quasi warm-up für die ohren. rae spoon hat mich unglaublich begeistert. so angreifbar und fast fragil in seiner bühnenpräsenz, so ehrlich und sympatisch zauberte er seine recently von "berliner folksmusik" (anm.: rae spoon über elektronische einflüsse...) gezeichneten songwunderwerke aus dem ärmel seines übergroßen zweigelt-roten sakkos. das porgy hat ordentlich nach zugabe verlangt und diese auch bekommen, fand ich sehr sehr gerechtfertigt.
nach kurzer verdauungspause trat asaf avidan an um uns förmlich umzublasen. ein enfant terrible mit engelsstimme. da wurde gestampft auf der bühne, fast wütend ins mikro gesungen, die adern am hals traten ihm bedrohlich weit hervor. ich hab meinen augen/ohren nicht getraut und aufpassen müssen die kamera vor beisterung nicht fallen zu lassen. flotation toy warning fabrizierten sehr sehr bewegende klangwelten. im vergleich zu den auf einer bunten wolke daherschwebenden tunng waren flotation toy warning jedoch etwas zu festgefahren für meinen geschmack. ein wirklich würdiger abschluss, bei dem ich das porgy dafür verfluchen musste dass es sitzplätze hat wo tunng einen doch förmlich dazu nötigten mindestens zu wippen oder mit einem fuß den takt mitzutapsen (wie gesagt, mindestens). diese verrückten geräusche von verrückten instrumenten, die die songs begleiteten, die spielfreude die mike lindsay und co. sichtlich an den tag legten...man konnte sich dem strudel nicht entziehen und glückseligkeits-gesichtsexpressionen waren miteinprogrammiert. schön schön schön. tanzen! eine performance die mich persönlich sehr überrascht hat, da ich mir tunng live nicht in diesem ausmaß ansteckend und interessant vorstellen konnte. was mir wiederum in erinnerung ruft warum ich so gerne auf konzerte gehe...
noch einmal gabs dann torte und geendet hat der abend sonntags zu gar unmenschlichen zeiten. so schöne es war, vielleicht braucht man nach 3 tagen festival doch ne verschnaufpause...

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